Deine Website ist wie eine digitale Visitenkarte – der erste Eindruck, den deine. Zielgruppe von dir und deinem Angebot bekommt. Leider lauern in vielen Texten gravierende Fehler, die potentielle Kunden eher abschrecken als überzeugen.
Oft sind es vermeintlich harmlose Wörter oder Phrasen, die das Vertrauen zerstören. Sie stellen deine Professionalität infrage oder sind schlichtweg unklar.
Heute zeige ich dir, welche Wörter du unbedingt vermeiden solltest. Welche Aussagen problematisch sind und wie du stattdessen formulieren kannst.
Unser Ziel: Texte, die deine Zielgruppe tief trifft, überzeugt und ihnen genau das Gefühl gibt, bei dir genau richtig zu sein. Sei gespannt auf konkrete Beispiele, hilfreiche Alternativen und praktische Tipps, die du sofort umsetzen kannst.
Los geht’s! Lass uns die „No-Go-Wörter“ auf deiner Website verbrennen, wie ein Maifeuer das Holz!
Inhalte
- 1 Warum No-Go-Wörter deinem Umsatz im Weg stehen
- 2 Die Top 10 der häufigsten Website-Wort-Sünden
- 3 Wie du dein Angebot klar und positiv formulierst
- 4 Empathie und Zielgruppenverständnis in der Wortwahl – das bedeutet es
- 5 Alternativen, die besser funktionieren als praktische Beispiele
- 6 Und das Beste kommt immer zum Schluss
Warum No-Go-Wörter deinem Umsatz im Weg stehen
Jedes Wort hat Macht – Baue Vertrauen auf oder zerstöre es. Besonders auf deiner Website sind sie unheimlich wichtig, denn hier entscheidet sich deine Zielgruppe innerhalb von Sekunden.
Bleiben sie?
Oder klicken sie weiter?
Was die meisten Selbstständigen oder auch viele Copywriter unterschätzen: Manche Wörter oder Phrasen wirken nicht nur haarsträubend und abschreckend, sondern bremsen direkt den deinen Erfolg Kunden für dich zu gewinnen.
Ein klassisches Beispiel sind Floskeln wie
„Wir sind Ihr kompetenter Partner“.
Diese Aussage ist austauschbar, seelenlos, und bietet keinerlei Mehrwert. Was genau heißt denn bitte kompetent? Und will ich, dass du mein Partner bist?
Dein Kunde ist zu dir gekommen, weil er wissen will:
- Warum gerade du?
- Was machst du anders oder besser als die Konkurrenz?
Gib doch gleich hier die klare Antwort darauf. Kläre, bevor die Fragen entstehen.Sonst verlierst du wertvolle Interessenten.
Ebenso problematisch sind Begriffe, die Unsicherheit auslösen.
Worte wie „eigentlich“, „vielleicht“ oder „versuchen“ wirken unsicher. Und mal ehrlich: Wie oft nutzt du sie wirklich in deiner Sprache ohne darüber nachzudenken?
Du bist dir deiner Sache doch sicher, oder?
Untergrabe nie dein Angebot.
Wer will schon mit jemandem zusammenarbeiten, der selbst kaum zu 100 % von seiner Leistung überzeugt ist?
Auch Negativformulierungen wie „keine versteckten Kosten“ haben einen bitteren Beigeschmack. Obwohl die Absicht gut ist, lenken sie den Fokus ungewollt auf das Negative – in diesem Fall auf „versteckte Kosten“.
Denk doch mal an “kein Problem”! Na? Was davon bleibt hinter deiner Stirn hängen?
Positive Alternativen wie „Transparente Preise“ funktionieren deutlich besser.
Kurzum: Die richtigen Worte stärken dein Image, die falschen oder auch nur unüberdachten Worte kosten dich Umsatz. Um deine Zielgruppe nicht nur zu erreichen, sondern wirklich zu angeln, ist ein bewusster Umgang mit Sprache unverzichtbar.
Wähle mit Bedacht!
Die Top 10 der häufigsten Website-Wort-Sünden
Ich kenne unzählige Texte mit Wörtern, die auf den ersten Blick unauffällig wirken. In Wirklichkeit rennen deine potentiellen Kunden gerade um ihr Leben – direkt in die Arme deiner Konkurrenz.
Ich decke dir hier die häufigsten Sünden auf:
Individuell
Klingt gut, oder? Aber was konkret bedeutet individuell? Sind wir nicht alle individuell und noch wichtiger: Willst du alle sein?
Hochwertig
ein abgedroschenes Buzzword, ohne echte Qualität. Der Dealer um die Ecke verkauft auch hochwertig gepanschtes Zeug. 🤫
Wir bieten an
Geht es noch ein bisschen unpersönlicher? Formuliere aktiver: „Hier findest du…“ oder „Mit uns bekommst du…“.
Für jeden geeignet
Das ist einer meiner Lieblinge. Es impliziert, dass du es niemandem recht machst. Klare Ansprache deiner Zielgruppe ist gefragt. Ich arbeite nicht mit jedem zusammen. Willst du das?
Innovativ
Ohne echte Beispiele bleibt dieses Wort leere Werbung. Was bedeutet für dich innovativ? Dass du einen neuen Laptop verwendest, oder hast du vielleicht eine bahnbrechende Neuerung eingeführt?
Wir kümmern uns um alles
Was genau ist „alles“? Zeige deine spezifischen Leistungen.
Langjährige Erfahrung
Sagt nichts über deine tatsächliche Kompetenz aus. Was hast du in dieser Zeit erreicht? Welche Kunden hast du schon glücklich gemacht und woher kommt dein Scharfsinn für…?
Kein Problem
Wie bereits erwähnt, bleibt das Problem hängen. Mach es mal freudiger und ersetze mit “sehr gern”.
Garantiert
Klingt erst einmal gut, kann aber rechtlich heikel sein. Sei vorsichtig mit Versprechen, die du nicht halten kannst.
State-of-the-Art
Wirkt das nicht wie ein Fremdwort-Salat? Sprich klar. Kommuniziere verständlich. Dann klappt es auch mit den Kunden.
All diese Begriffe haben eines gemeinsam: Sie tragen wenig zur Überzeugungskraft deiner Website bei. Schlimmer noch, sie rauben wichtigen Platz für echte und greifende Inhalte. Nutze stattdessen klare, spezifische Formulierungen, die dein Angebot wirklich auf den Punkt beschreiben.
Wie du dein Angebot klar und positiv formulierst
Auf den Punkt gebracht: Deine Website macht sofort klar, was du anbietest? Warum du wichtig für deine Zielgruppe bist und ihr helfen kannst?
Glückwunsch! Dann hast du ab hier nichts mehr zu tun.
Wenn du doch nicht dazu gehörst, lies weiter.
Negative, schwammige oder 0-8-15 Formulierungen haben auf keiner Website etwas verloren. Stattdessen solltest du dich auf die folgenden Aspekte konzentrieren:
Klarheit über Nutzen: Schreib nicht darüber, was du tust. Versuch es mal und erkläre, warum es wichtig ist! Ich schenke dir gleich noch ein Beispiel, damit du es dir besser vorstellen kannst:
Aus „Ich biete Webdesign an“ wird „Ich gestalte passende Websites, die dir mehr Kunden gewinnen.“
Direkte Ansprache: Wende dich direkt an deine Zielgruppe. Anstelle von „Unsere Lösungen sind effizient“ sag „Du sparst Zeit und Geld mit unseren Lösungen.“
Positive Formulierungen: Fokussiere auf das, was deine Kunden gewinnen, nicht auf das, was sie vermeiden. Statt „Keine versteckten Kosten“ sag „Transparente Preise ohne Überraschungen.“
Einfache Sprache: Fachjargon ist nur wichtig, wenn du eine wissenschaftliche Arbeit schreibst. Denk doch nur an die komplizierten Erklärungen. Ein klarer Satz wie „Wir machen deine Website mobilfreundlich“ sagt oft mehr als technisches Kauderwelsch.
Echte Beispiele: Zeig, was du leistest. „Unsere Kunden haben ihre Umsätze verdoppelt“ wirkt überzeugender als „Erfolgreich in der Zusammenarbeit.“
Und jetzt du! Was ist es bei dir?
Empathie und Zielgruppenverständnis in der Wortwahl – das bedeutet es
Deine Website ist kein Spiegelbild DEINER Wünsche, sondern ein wichtiges Werkzeug. Vielleicht sogar das Stärkste, um die Bedürfnisse deiner Zielgruppe zu erfüllen. Was bedeutet das konkret? Du musst die Probleme deiner Zielgruppe verstehen und Lösungen bieten. Empathie und Zielgruppenverständnis sind dabei die Basis.
1. Kenne die Schmerzpunkte deiner Zielgruppe (Pain)
Welche Herausforderungen, Wünsche oder Ängste haben die Menschen? Nur wenn du diese kennst, kannst du sie gezielt ansprechen. Statt allgemein zu bleiben, werde spezifisch:
- Aus „Unsere Software spart Zeit“ wird „Unsere Software reduziert deinen Verwaltungsaufwand um 3 Stunden pro Woche.“
2. Sprich die Sprache deiner Zielgruppe
Technischer Jargon oder Fremdwörter können Kunden abschrecken. Denk immer daran: Menschen sind von Grund auf faul und wollen nicht nachdenken. Aber fühlen. Wenn du etwa Coaches ansprichst, wähle eine motivierende und lösungsorientierte Sprache. Für Handwerksbetriebe sollte die Wortwahl hingegen klar, praktisch und direkt sein.
3. Vermeide „Wir“-Formulierungen
Kunden interessieren sich nicht für dich, sondern für das, was du für sie tun kannst. Tausche daher „Wir bieten“ durch „Du erhältst“ oder „Mit uns bekommst du“ aus.
4. Nutze Storytelling – das schafft echte Verbindungen
Empathie wird besonders spürbar, wenn du Geschichten erzählst. Zeige anhand von Kundenbeispielen, wie dein Angebot hilft. Ich mache dir ein Beispiel: „Unser Produkt ist effizient“ ist reinstes Bla-bla. Erzähle von deinem Kunden, der durch deine Lösung erfolgreich wurde und wie.
5. Teste und optimiere deine Texte
Empathie bedeutet auch, offen für Feedback zu sein. Teste verschiedene Formulierungen, analysiere die Ergebnisse und optimiere regelmäßig. Was heute funktioniert, muss morgen vielleicht angepasst werden. Nichts ist in Stein gemeißelt. Auch ab 2025 müssen wir noch anpassungsfähiger sein um im Netz der KI nicht zu verschwinden.
Empathie und Zielgruppenverständnis machen aus einem einfachen Text einen unverwechselbaren Kundenmagneten. Sei die richtige Wahl für deine potentiellen Kunden.
Alternativen, die besser funktionieren als praktische Beispiele
Deine Wortwahl ist entscheidend, ob jemand bucht, klickt oder einfach zur Konkurrenz weiterzieht.
Ich zeige dir jetzt, wie du typische No-Go-Wörter auf deiner Website durch sinnvolle Alternativen ersetzen kannst:
- „Kein Risiko“ → „Risikofrei testen“ Das Wort Risiko hat immer einen kleinen negativen Beigeschmack. Verschiebe den Fokus auf die positive Wirkung und ersetze mit “risikofrei”. Deine potentiellen Kunden wollen sich bestimmt sicher fühlen, nicht an Risiken erinnert werden.
- „Bestens geeignet für jede Branche“ → „Perfekt zugeschnitten auf [Zielgruppe]“ Einer von vielen und universelle Lösungen. Alles, was 2025 Genickbruch bedeutet. Ich bin mir sicher, deine potentiellen Kunden suchen etwas, das speziell für ihre Situation passt.
- „Professionell“ → „Know-how von XY, das dir ABC verschafft“ Zeige konkrete Expertise statt austauschbarer Floskeln.
- „Modern“ → „Immer einen Schritt voraus: [Beispiel]“ Erkläre, was genau dich modern macht. Etwa, welche neueste Technologie du nutzt oder aktuelle Trends erkennst.
- „Effizient“ → „Spare 20 % deiner Zeit dank optimierter Prozesse mit XY“ Zahlen und Ergebnisse überzeugen mehr als ein generisches Adjektiv.
- „Individuell angepasst“ → „Rettung für [Kundenspezifisches Problem]“ Gehe auf die individuellen Herausforderungen deiner Zielgruppe ein. Recherchiere gut.
- „Hervorragend“ → „Ausgezeichnet durch [z. B. Branchenpreis oder Kundenbewertungen]“ Belege deine Behauptung mit Fakten oder Referenzen. Testimonials oder Case Studies können gut unterstützen.
- „Wir übernehmen alles“ → „Von [X] bis [Y] – wir regeln jedes Detail für dich“ Details sind greifbar für Laien deiner Branche und machen deine Leistung vertrauensvoller.
- „Innovative Technik“ → „Technologien, die [Nutzen für Zielgruppe] ermöglichen“ Setze den Nutzen der Innovation für deine Kunden in den Vordergrund. Innovation bedeutet für den einen das neueste IPhone und für den nächsten den vollen Einsatz von KI.
- „Zuverlässig“ → „99,9 % Verfügbarkeit für deinen Erfolg“ Konkrete Zahlen stärken deine Glaubwürdigkeit.
Alle diese Alternativen helfen dir, von abstrakten Floskeln zu greifbaren und vertrauensvollen Aussagen zu wechseln.
Denk daran: Deine Worte sind die Brücke zwischen deinem Angebot und dem Erfolg deiner Kunden.
Und das Beste kommt immer zum Schluss
Wie du in meinem Artikel siehst, hängt Erfolg auch von den richtigen Worten ab.
Unklare Angebote sind riesige Stolpersteine auf deinem Weg zu neuen Kunden.
Nutze die Beispiele und Tipps aus meinem Blogbeitrag, um deine Texte nochmal zu überarbeiten.
Mache deine Website zum besten Tool für deine Kundengewinnung.
Und jetzt wirklich das Beste: Ich habe eine Liste für dich mit 50 No-Go-Wörtern & Floskeln für deine Website zusammengestellt. Und ja, es gibt Alternativen dazu.
Kostenfrei für dich.
Hol dir die Liste und starte noch heute mit besseren Texten! Dazu brauch ich nur wenige Klicks von dir.
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