Inhalte
Wie schreibt man Newsletter, die gelesen werden? Mit diesen Inhalten kannst du sofort das Schreiben beginnen.
Dein Framework steht bereits. Du hast dich für ein Tool entschieden, die ersten Interessenten haben sich in deine Liste eingetragen und dein Redaktionsplan füllt sich.
Wunderbar!
Herzlichen Glückwunsch! Es kann losgehen!
Und bitte! Mach jetzt nicht diesen einen Fehler, den so viele machen.
Die meisten lassen es liegen und schreiben keine E-Mails.
Was sollen deine Abonnenten denken, wenn sie sich für dein Thema interessieren, sich angemeldet haben.
Sie sind die Extra-Meile über den Double-Opt-in Klick gegangen um von dir gefüttert zu werden.
Und dann? Kommt nichts. Wochenlang. Monatelang.
Sinn deines Newsletters ist es, deine Interessenten bei Laune zu halten.
Sie zu unterhalten und mit guten Themen zu füttern.
Also fang sofort an Newsletter zu schreiben!
Es gibt keine Ausreden, denn das Fundament hast du bereits gelegt.
Hier kannst du meine Vorlage für den Redaktionsplan bekommen, falls du noch keine hast.
Wenn dein Fundament noch fehlt, dann kannst du in diesem Beitrag schauen, was du alles brauchst und wie einfach es doch wirklich ist.
Du hast nur einen einzigen Abonnenten?
Was soll’s! Es ist ein Anfang. Diese Liste wird wachsen. Langsam aber sicher.
Auch für diese eine Person schreibst du.
Menschen kaufen von Menschen. Das ist überall bekannt.
Doch ist es nicht immer einfach, die Balance dabei zu halten. Dein Newsletter ist dafür die perfekte Plattform.
Am Ende bleiben die, die du inspiriert hast und die, die im besten Fall dein Angebot wollen.
Denn hier bist du nahbar. Du kannst schreiben, als würdest du es deinem besten Freund erzählen. Völlig unverblümt und authentisch.
Ein Newsletter ist da um Verbindung aufzubauen.
Ja, das schaffst du kurzweilig auch über Werbeanzeigen. Dort spielst du mit den Hooks und der Landingpage. Aber ein Newsletter ist langfristig. Er ist dauerhaft und lässt für dich eine Fangemeinde wachsen.
Nun zu den Inhalten.
Du kannst im Grunde über alles schreiben.
Gehen wir davon aus, dass du einmal pro Woche eine E-Mail versendest.
Dann brauchst du nur 52 Themen für ein ganzes Jahr.
Klingt erst einmal viel, aber ist es gar nicht. Im Laufe der Zeit wirst du feststellen, dass du zu viele Themen übrig hast.
Ich gebe dir eine kleine Auswahl, mit welchen 7 Newsletter-Themen du starten kannst:
- Willkommen an alle deine Leser
Sag, wie sehr du dich freust, dass dein Leser da ist. Sprich darüber, was sie erwartet und was sie bei dir nicht finden werden. Diesen Teil kannst du auch in größeren Abständen wiederholen. Denn die neuen sind auch daran interessiert, wer du bist und was sie erwartet.
- Behind the Scenes
So ein Einblick in deine Arbeit ist Gold wert. Deine Leser fühlen sich mitgenommen und sehen, wie du Dinge erledigst. Wie kommst du von Aufgabe A zu Ergebnis B und was tust du, um das perfekte Ergebnis für deine Kunden zu erzielen?
- Learning des Tages
Erzähl doch mal eine Story aus deinem Alltag, deinem Leben oder einer Reise. Zeig, was dich dabei bewegt hat und nimm deinen Leser mit, warum das genau ein Learning und wertvoll für dein Business war.
- Inspirationen teilen
Wer oder was inspiriert dich regelmäßig? Das kann alles sein. Ein Spaziergang, eine bestimmte Person, ein Kanal im TV oder sonst irgendetwas. Mach dich greifbar und natürlich. Wer weiß, vielleicht geht es deinen Abonnenten genauso?
- Empfehlungen von Büchern oder Ausstellungen
Bist du eine Leseratte oder besuchst regelmäßig eine öffentliche Einrichtung – wie ein Museum?
Erzähl davon. Welches Buch hast du zuletzt gelesen oder gehört und was fasziniert dich daran? Was konntest du daraus mitnehmen?
- Dein Warum
Warum genau machst du das, was du tust? Was bewegt dich und was hat dich dort hingebracht?
Dieses Thema könnte man fast schon in “Behind the scenes” kategorisieren, aber es geht doch noch ein bisschen tiefer. Möglicherweise hast du einen Leser, dem es ganz genauso geht und der dann dein Angebot bucht.
- beantworte häufige Fragen
Das Q&A ist ein guter Teil, sich mit deiner Zielgruppe auseinander zu setzen. Finde heraus, was diese Menschen bewegt und berührt. Was fehlt ihnen und was triggert sie? Du hast bereits Fragen deiner Kunden? Beantworte die häufigsten direkt in einer E-Mail. Das gibt den ein oder anderen AHA-Moment und Klick! Dein Angebot ist gebucht.
Mach es dir bitte nicht so schwer und eine Raketenwissenschaft daraus.
Kenne deine Zielgruppe oder lerne sie direkt über dieses Marketing-Tool kennen.
Frag deine bestehenden Kunden, warum sie zu dir kommen oder was sie gern lesen wollen. Das kostet nichts und du bist direkt am Schalter.
Baue die E-Mails für deinen Newsletter nachvollziehbar auf.
Dafür kannst du ganz easy die AIDA-Formel nutzen.
A
Attention – erzeuge Aufmerksamkeit für deine E-Mail. Das kannst du gleich im Betreff machen und in den ersten Zeilen deiner Botschaft weiterführen.
Warum sollen sie die Mail öffnen und warum sollen sie genau jetzt lesen?
I
Interest – wecke das Interesse. Halte Spannung und male ein Bild im Kopf, damit deine Leser das Interesse bis zum Ende durchzuhalten nicht abbrechen.
D
Desire – Jetzt kommt der Wunsch. Ein inniger Wunsch (das Buch ebenfalls zu lesen, oder dein Erstgespräch zu buchen oder oder oder) Das erreichst du, wenn du das Interesse geweckt hast
A
Action – Was soll dein Leser am Ende der Mail tun?
Soll er etwas buchen, dir antworten, dran bleiben oder was auch immer.
Dein Call to Action darf nirgends fehlen.
Diese CTAs nutze ich oft
- das Buchen meines Kennenlern-Gesprächs,
- Ein Download meiner Angebote
- oder verweise auf meine Blogartikel. So bekommst du zusätzlichen Traffic drauf.
Wenn du dich an diese Formel hältst, hast du deine Leser langfristig bei dir. Denn sie sind absolut gespannt, was als nächstes kommt.
Bonus-Tipps
Wenn sich Leser abmelden:
Überprüfe, welchen Inhalt die Mail hatte. Musst du vielleicht den Betreff beim nächsten Mal anpassen oder ist das ein Thema, wo du einige Leser verlierst?
Dann lass es weg und schreibe über ein anderes Thema.
Bilder und Logo
Das ist grundsätzlich erstmal unwichtig. Wenn du zu viele Visuals einbaust, wirkt es zu professionell und deine Leser könnten sich fühlen, dass du ihnen etwas verkaufen willst.
Grundsätzlich ist das auch richtig. Das ist dein Fokus.
Aber denk daran:
Jeder kauft gern, aber niemand will etwas verkauft bekommen.
Für mehr Themen kannst du dir meine PDF abholen.